Oratorium des heiligen Philipp Neri

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Oratorium Leipzig

Karl-Heine-Str. 110 ♦ 04229 Leipzig ♦ Fon +49-341-8705690 ♦ Fax +49-341-87056929 ♦ www.pfarrei-philipp-neri-leipzig.de

Oratorianer in Leipzig gehen neue Wege

Nach 90 Jahren ihres Wirkens in den Pfarreien des Leipziger Westens haben die Oratorianer sich zum Ziel gesetzt, künftig verstärkt in der missionarischen Pastoral in Leipzig zu arbeiten.
In Gesprächen mit dem Bischöflichen Ordinariat wurde deshalb vereinbart, dass die Oratorianer in Leipzig die Verantwortung für die Pfarreiseelsorge zum Ende des Kirchenjahres 2020 abgeben und in diesem Zuge auchdas Pfarrhaus in Leipzig-Lindenau verlassen.
Das Ordinariat bemüht sich gemeinsam mit dem Oratorium um eine neue Wohnstätte. Eine Nachbesetzung mit einem Pfarrteam für die Pfarrei St. Philipp Neri Leipzig ist mit Beginn des Kirchenjahres geplant.


Geschichte des Oratoriums Leipzig

Angeregt durch die Lektüre einer Predigt von Kardinal Newman über die “Sendung des Heiligen Philipp Neri”, beschlossen im Jahre 1922 einige Theologiestudenten in Innsbruck, im Geiste Philipp Neris ein eigenes Oratorium zu gründen. Der Kreis, zu dem Ernst Musial, Theo Gunkel, Heinrich Kahlefeld, Philipp Dessauer und Klemens Tilmann – später dann noch Josef Gülden, Werner Becker und Otto Spülbeck – gehörten, strebte eine oratorianische Lebensgemeinschaft in einer deutschen Diaspora-Großstadt an.

Die Pfarrei Liebfrauen Leipzig-Lindenau, mit einer Kirche in einem Wohnviertel von Industriearbeitern (mehr zur Kirche und ihrer Geschichte), erwies sich als ein idealer Ort für dieses Projekt. An dieser Kirche wurde am 5. Januar 1930 das Oratorium des Hl. Philipp Neri errichtet; erster oratorianischer Pfarrer war seit 1931 Theo Gunkel.

Die besondere Aufmerksamkeit des Oratoriums galt der Erneuerung der Liturgie. Der Mittelpunkt des Gemeindelebens sollte die sonntägliche Eucharistiefeier sein. Die Liturgie sollte so gestaltet sein, dass sie von allen Teilnehmern leichter mitvollzogen wird. So entstand die Gemeinschaftsmesse. Höhepunkt aber war die Mitfeier der Karwoche und der Gottesdienst in der Osternacht, der zum ersten Mal am 23. April 1932 am Ostersonntag früh gefeiert wurde. Eine besonders große Freude durften die Brüder der Gründergeneration erleben, als das II. Vatikanische Konzil ihre liturgischen Bemühungen der ganzen Weltkirche empfahl.

Auch das heutige Oratorium bemüht sich darum, die Gemeinschaft mit der Pfarrgemeinde und ihren vielfältigen Kreisen zu befördern. In der Seelsorge, und besonders auch im Dialog mit Kunstschaffenden in Leipzig, sucht das Oratorium immer wieder Wege, den Menschen Freude am christlichen Glauben zu vermitteln.

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